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Es werden Posts vom März, 2017 angezeigt.

Auf der Flucht vor Touristen – Talca und Umgebung [13.03. - 18.03.2017]

Nach ca. 7h Busfahrt erreichten wir Talca. Da, wie schon in der Überschrift versprochen, wir auf der Flucht waren, war für den Bus eigentlich kein Stop in Talca geplant. So sind wir an der Autobahn „hinausgeschmissen“ worden und haben uns zu Fuß Richtung Hostel in der Stadt aufgemacht. Dort angekommen waren wir dann mehr oder weniger alleine. Das Klima wurde jetzt auch schon merklich wärmer und sehr trocken. Am Nachmittag erkundeten wir noch etwas die Stadt, wollten in die Touristen-Info, die aber leider schon geschlossen hatte, und stellten fest, dass uns bis zur Rückkehr ins Hostel kein westlicher Tourist unterkam. Der Reiseführer hatte also nicht zu viel „versprochen“.   Talca hatte seinen Charm, obwohl es vom schweren Erdbeben 2010 stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Sonnenuntergang in Talca Am nächsten Tag mussten wir dann erstmal Licht ins Dunkel, in dem Fall in das für uns noch unbekannte Gebiet, bringen. Patricia in der Touri-Info, die wir als erstes ansteuerten

Pucon - das Queenstown von Chile und die Pferdefarm [06.03. – 12.03.2017]

Wieder in Richtung der Vulkane ging es diesmal nach Pucon, eine Kleinstadt, die über den Sommer bzw. die Hochsaison die doppelte Anzahl an Einwohner hat.   Uns erinnerte Pucon irgendwie an Queenstown in Neuseeland. Ein Touranbieter nach dem anderen ringt um die Touristen, denen Sie eine Vulkan-Tour, Kayaking, Hydroboarding, Canyoning oder sonst was verkaufen wollen. Bars, Discos und Restaurants laden zusätzlich ein, um die „wertvollen“ chilenischen Peso zum Fenster rauszuschmeißen. Hauptattraktion ist aber der Vulkan Villarica mit angeblich sichtbarer Lava im Krater, der nach wie vor aktiv ist, da der letzte Ausbuch erst 2015 stattfand. Dieser Versuchung widerstanden wir aber, da die Tour total überlaufen und übetrieben teuer ist. Sehr fein, dass die Mitarbeiter in unserem Hostel auf absoluter Low-Budget-Basis unterwegs sind und uns einige gute Tipps gaben. So sind wir bei bestem Wetter am 06.03. zum Cerro San Sebastian aufgebrochen - frühmorgens mit einen Microbus Richtung Nati

Auf geht´s Richtung Norden - Vulkane, Seen & Pinguine [25.02. – 05.03.2017]

Angekommen in Punta Arenas gönnten wir uns erstmal ein üppiges Mittagsmenü und machten uns dann auf Hostelsuche. Im Bus zuvor sind wir noch auf ein französisches Pärchen gestoßen, dass in El Chalten mit uns im gleichen Zimmer war und wir verabredeten uns gleich auf ein Bier am nächsten Abend. Alles in allem war aber das Städtchen eher unspektakulär -   die Stadt hat man in einem halben Tag besichtigt. Man sollte sich jedoch nicht den Friedhof (so makaber es klingt) entgehen lassen, was wir am zweiten Tag gemacht haben. Am Abend tauschten wir uns mit Lena und Quentin aus, da die bereits den Norden des Kontinents bereist hatten und wir gaben den beiden Tipps für Neuseeland. Friedhof in Punta Arenas - sehr Platz sparend Am Sonntag (26.02.) ging´s dann tatsächlich in Richtung Norden und zwar flogen wir nach Puerto Montt. Dabei hatten wir eine traumhafte Sicht auf die Anden und das südliche Eisfeld, somit auf die Berge und Nationalparks, die wir die Tage zuvor besucht hatten. D