Den Tag
nach der Nachtbus-Fahrt haben wir zum ausruhen genutzt. Nachmittags spazierten
wir durch die kleine Stadt Puerto Iguazu und zum Hito Tres Fronteras – der
Punkt, wo die Flüsse Rio Parana und Rio Iguazu aufeinander treffen und die 3
Länder Argentinien, Brasilien und Paraguay an den jeweiligen Ufern liegen. Der
Rest des Tages verlief unspektakulär...
Treffpunkt der Flüsse mit Blick auf alle 3 angrenzenden Länder |
Am
folgenden Tag ging´s dann endlich in den Nationalpark auf argentinischer Seite!
Auf Empfehlung machten wir uns bereits recht früh auf, um mit dem Bus zum
Eingang des Parkes zu kommen. Wie sich herausstellte hatten dies aber auch
viele andere im Sinn.
Naja, als
wir dann zur Bahnstation für den kleinen Zug der durch den Park fährt kamen, zeigte sich erst das richtige
Ausmaß der Menschenmassen und so ging das den ganzen Tag... aber was erwartet
man schon, wenn man bei einen der größten Wasserfälle der Welt ist. ;)
Die
Wasserfälle sind natürlich spektakulär – siehe Fotos! Zuerst gings zum Garganta
del Diablo (Teufelsschlund) und im Anschluss zu den verschiedenen
Routenvorschlägen über Walksways zu den vielen größeren und kleinen Fällen, von
oben und unten, von links und rechts, teilweise wurde man ganz schön nass von
der Gischt des herunterstürzenden Wassers. Zum Glück sehr erfrischend bei
„knackigen“ 35°.
Am Teufelsschlund... |
... |
...wir! |
Zum
Abschluss wanderten wir noch einen etwas längeren, dafür weniger frequentierten
Weg zu einem kleinen Wasserfall. Es war nur eine handvoll Leute dort und wir
genossen einfach das Wasser und die Ruhe, bis wir dann selbst in den Natur Pool
gesprungen sind und uns das herunterfallende Wasser auf die Schultern prasseln
ließen. So erfrischend bei den Temperaturen!
Unterm Wasserfall |
Am
Retourweg spielte dann noch eine Affenfamilie über unsern Köpfen...
Trotz
vieler Leute und Hitze, die dazu sehr hohe Luftfeutigkeit war der Tag echt
genial und die Wasserfälle sind es definitv wert!
Tags darauf
spielte das Wetter nicht mit, es regnete durchgehend. Wir entschieden daher
einen entspannten Tag für Planung und Recherche einzulegen und die Zeit in
Iguazu gemütlich ausklingen zu lassen.
Am 10.02.
ging´s dann mit dem Flieger bereits weiter nach El Calafate, mit
Zwischenlandung in Buenos Aires – vom absoluten Norden Agentiniens ziemlich
weit in den Süden. Was uns hier wohl für Rahmenbedingungen erwarten würden...!?
Ein Bericht
aus den Bergen wird folgen, wahrscheinlich wird uns das Internet dort etwas
ausbremsen, da die Infrastruktur vom WWW nicht zulässt Fotos hochzuladen –
schauen wir mal.
[I Keu Ken Hostel – El Calafate]
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