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Cataratas de Iguazu / Puerto Iguazu [07.02. - 09.02.2017]


Den Tag nach der Nachtbus-Fahrt haben wir zum ausruhen genutzt. Nachmittags spazierten wir durch die kleine Stadt Puerto Iguazu und zum Hito Tres Fronteras – der Punkt, wo die Flüsse Rio Parana und Rio Iguazu aufeinander treffen und die 3 Länder Argentinien, Brasilien und Paraguay an den jeweiligen Ufern liegen. Der Rest des Tages verlief unspektakulär...

Treffpunkt der Flüsse mit Blick auf alle 3 angrenzenden Länder

Am folgenden Tag ging´s dann endlich in den Nationalpark auf argentinischer Seite! Auf Empfehlung machten wir uns bereits recht früh auf, um mit dem Bus zum Eingang des Parkes zu kommen. Wie sich herausstellte hatten dies aber auch viele andere im Sinn.
Naja, als wir dann zur Bahnstation für den kleinen Zug der durch den Park fährt  kamen, zeigte sich erst das richtige Ausmaß der Menschenmassen und so ging das den ganzen Tag... aber was erwartet man schon, wenn man bei einen der größten Wasserfälle der Welt ist. ;)

Die Wasserfälle sind natürlich spektakulär – siehe Fotos! Zuerst gings zum Garganta del Diablo (Teufelsschlund) und im Anschluss zu den verschiedenen Routenvorschlägen über Walksways zu den vielen größeren und kleinen Fällen, von oben und unten, von links und rechts, teilweise wurde man ganz schön nass von der Gischt des herunterstürzenden Wassers. Zum Glück sehr erfrischend bei „knackigen“ 35°.

Am Teufelsschlund...
...
...wir!






Zum Abschluss wanderten wir noch einen etwas längeren, dafür weniger frequentierten Weg zu einem kleinen Wasserfall. Es war nur eine handvoll Leute dort und wir genossen einfach das Wasser und die Ruhe, bis wir dann selbst in den Natur Pool gesprungen sind und uns das herunterfallende Wasser auf die Schultern prasseln ließen. So erfrischend bei den Temperaturen!

Unterm Wasserfall

Am Retourweg spielte dann noch eine Affenfamilie über unsern Köpfen...


Trotz vieler Leute und Hitze, die dazu sehr hohe Luftfeutigkeit war der Tag echt genial und die Wasserfälle sind es definitv wert!
Tags darauf spielte das Wetter nicht mit, es regnete durchgehend. Wir entschieden daher einen entspannten Tag für Planung und Recherche einzulegen und die Zeit in Iguazu gemütlich ausklingen zu lassen.

Am 10.02. ging´s dann mit dem Flieger bereits weiter nach El Calafate, mit Zwischenlandung in Buenos Aires – vom absoluten Norden Agentiniens ziemlich weit in den Süden. Was uns hier wohl für Rahmenbedingungen erwarten würden...!?
Ein Bericht aus den Bergen wird folgen, wahrscheinlich wird uns das Internet dort etwas ausbremsen, da die Infrastruktur vom WWW nicht zulässt Fotos hochzuladen – schauen wir mal. 


[I Keu Ken Hostel – El Calafate]

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