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Es werden Posts vom Mai, 2017 angezeigt.

Auf nach Rurrenabaque und ab in die Pampa – Teil 1 [20.05 – 27.05.2017]

Wie bitte? Was? Rurrenabaque [Rurren – (n)a – Backe], kurz Rurre? Ein ungewöhnlicher Name, der uns schon eine Weile verfolgt. Das erste Mal haben wir von Dagmar und Manfred, vor ca. 2  Monaten, davon gehört und die beiden meinte schon: „Das ist kein Problem mit eurem Auto dahin zu kommen“. Und nach einigen Befragungen von lokalen Leuten und nach der Überzeugung von Christina sind wir schlussendlich am Samstag den 20.05 Richtung Yungas Straße und Rurre aufgebrochen. Zu eurer (evtl.) Enttäuschung können wir noch nicht von der "Todesstraße" berichten, da wir Richtung Norden bergab in die Tropen, zunächst die ausgebaute Passstraße gefahren sind, um dort das Camp für für die Weiterreise aufzuschlagen. Das heißt, nach dem Verkehrschaos in La Paz und 4500m Passhöhe ging es auf ca. 1100m ü. NN auf einem Campingplatz in der Nähe von Coroico. Die Temperaturen, die Luftfeuchtigkeit, das Wetter, die Vegetation haben sich innerhalb von wenigen Stunden drastisch geändert – welcome to the

La Paz und 'Hike of our Life' – Huayna Potosi [12.05 – 19.05.2017]

Via Facebook haben wir ja schon unsere nächsten Abenteuer angekündigt und können jetzt erfolgreich von einem berichten. Nach unserer Fahrt nach La Paz haben wir uns erstmal ausgeruht und die regelmäßigen Reiseaufgaben, wie Blog aktualisieren, Whats Apps beantworten und weitere sehr wichtige und anstrengende ToDo´s erledigt ;). Am Campingplatz, Hotel Oberland, sind wir auch wieder auf Sandra und Timo gestoßen, denen wir in Cochabamba kurz auf Wiedersehen gesagt haben. Um etwas von La Paz mitzubekommen, sind wir am 14.05., zu viert, zum "größten Markt der Welt" gefahren. Zunächst mit dem Bus, dann mit einer Doppelmayr (österreichischen) Gondel über die Dächer von La Paz hoch nach El Alto. Nach dem riesen Markt von Cochabamba mussten wir uns davon überzeugen, das dieser wohl noch um einiges größer ist. Eigentlich ist hier schon von einem Stadtviertel die Rede, welches sich Donnerstags und Sonntags zum Ramsch-, Plunder-, Auto-, Bau-, Second Hand-, Elektronik- und Möbelmarkt ver

Vom Krater zu den Inkas - Maragua und Cochabamba [04.05. – 11.05.2017]

Wir verließen also unser kleines Zuhause sowie unsere netten Nachbarn in Sucre und machten uns auf zum nahegelegenen Maragua, das uns aufgrund seines Kraters und der Dinosaurierspuren empfohlen wurde. Wir waren aber nicht alleine - Sandra und Timo aus Köln mit ihrem T3 Bulli begleiteten uns. Raus aus der Stadt ging es nach kurzer Zeit auf die Schotterstraße, steil hinauf und kurz darauf steil hinab die rote Serpetinenstraße. Nach ca. 70% der Strecke wurde es kurz aufregend. Bauarbeiter hatten für die Streckenausbesserung Schotter abladen lassen, jetzt mussten wir mit Berta um den Dreckhügel drumherum zirklen ohne aufzusetzen. Nach dem kleinen Hindernisslauf sind wir dann gut am Zwischenziel Maragua angekommen. Fotoshooting mit Berta Timo & Sandra im Bulli Die rot staubende Schlangenstraße Ankunft und Blick in den Krater Für die gut 50km brauchten wir ungefähr 2,5h, dann standen wir an der Kirche im verlassenen Dorf und fragten uns „Wo ist der Krater?“! Gu